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Wie man einen Gaming-PC selbst zusammenbaut (1/1)

Wie man einen Gaming-PC selbst zusammenbaut


Warum sollte man überhaupt einen Gaming-PC selbst zusammenbauen? Die Antwort ist ganz einfach: Weil es Spaß macht! Es ist eine tolle Herausforderung, an der man sich messen kann. Ein großer Vorteil ist natürlich auch, dass man so die beste Leistung für sein Geld bekommt. Damit das Vorhaben gelingt, folgen nun einige Tipps.

Komponentenauswahl – welche Komponenten benötigt man?


Um einen Gaming-PC zu bauen, müssen einige Komponenten ausgewählt werden. Zuerst muss man sich fragen, was für Games man spielen möchte und welche Eigenschaften die Komponenten haben sollten. Einige der wichtigsten Bauteile sind der Prozessor, das Mainboard und das Arbeitsspeicher-RAM und natürlich die Grafikkarte.

Der Prozessor ist der Motor des Computers und bestimmt in hohem Maße, wie flüssig das Spiel läuft. Es gibt viele verschiedene Arten von Prozessoren, die je nachdem, was man mit dem Computer machen möchte, unterschiedliche Eigenschaften haben sollten.

Das Mainboard ist das Herzstück des Computers und bestimmt darüber, wie flüssig das System läuft. Es gibt viele verschiedene Arten von Mainboards, die für verschiedene Anwendungen optimiert sind. So gibt es etwa Mainboards, die besonders gut für Spieler geeignet sind, da sie eine hohe Taktfrequenz und einen großen Arbeitsspeicher-RAM bieten.

Die Grafikkarte ist verantwortlich für die Darstellung der 3D-Grafiken in Computerspielen. Je nachdem, wie anspruchsvoll die grafischen Elemente des Spiels sind, sollte man auch eine entsprechend leistungsstarke Grafikkarte wählen, sonst kann man schnell an seine Grenzen kommen.

Der Arbeitsspeicher (RAM) ist dafür zuständig, die aktuell genutzten Daten und Anwendungen im System zu speichern. Je mehr RAM vorhanden ist, desto schneller kann das System auf die gespeicherten Daten zugreifen.

So gelingt der Zusammenbau


Wenn man sich dazu entscheidet, einen Gaming-PC selbst zusammenzubauen, gibt es einige Dinge, die man bedenken sollte. Zunächst sollte man sich überlegen, ob man bereits Erfahrung mit dem Zusammenbau von PCs hat oder nicht.

Wenn ja, ist alles leichter. Wenn nein, sollte man sich vorher genauestens informieren und sich Zeit nehmen, um die Anleitungen und Bilder genau zu studieren. Auch YouTube ist eine sehr nützliche Quelle für Tutorials und Anleitungen für den Zusammenbau. Auf der Plattform, aber auch auf Herstellerseiten finden sich oft praktische 3D Videos, welche Anfänger einfach und verständlich durch den Einbau begleiten. So gelingt das spannende Projekt mit Sicherheit.
 

 
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