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Dies ist eine zeitlich gegliederte Liste der PC-Mikroprozessoren von Intel. Für eine Liste der mathematischen Koprozessoren, siehe X86er-Koprozessoren. Siehe auch Intel-Modellnummern
- Einführungstermin: 15. November 1971
- Taktfrequenz(en): 740 KHz (0,09 MIPS)
- Busbreite: 4 Bit
- Transistoren/Fertigungstechnik: 2.300 bei 10 µm (PMOS)
- Adressierbarer Speicher:
- Datenspeicher: 640 Nibbles
- Programmspeicher: 4 KiB
Der Intel 4004 war der erste in Serie produzierter Mikroprozessor der Welt. Er war ursprünglich eine Auftragsentwicklung im Rahmen eines Tischrechner-Projekts der Firma Busicom. Intel kaufte das sehr allgemein gehaltene CPU-Design zurück und vermarktete es.
- Einführungstermin: April 1972
- Taktfrequenz(en): 740 KHz (0,09 MIPS)
- Busbreite: 4 Bit
- Transistoren/Fertigungstechnik: 3.000 bei 10 µm (PMOS)
- Adressierbarer Speicher:
- Datenspeicher: 640 Nibbles
- Programmspeicher: 4 KiB
Der Intel 4040 war eine verbesserte Version des 4004 mit Interrupts.
- Einführungstermin: April 1972
- Taktfrequenz(en):
- 500 KHz (0,05 MIPS)
- 800 KHz (0,08 MIPS) (8008-1)
- Busbreite: 8 Bit
- Transistoren/Fertigungstechnik: 3.500 bei 10 µm (PMOS)
- Adressierbarer Speicher: 16 KiB
Der Intel 8008 wurde beispielsweise in Terminals, Rechenmaschinen und Verpackungsmaschinen verwendet. Die Entwicklung wurde zusammen mit dem 4004 für den Datapoint 2200 begonnen.
- Einführungstermin: April 1974
- Taktfrequenz(en):
- 2 MHz (8080A)
- 2,6 MHz (8080A-2)
- 3,125 MHz (8080A-1)
- Busbreite: 8 Bit
- Transistoren/Fertigungstechnik: 6.000 bei 6 µm (NMOS)
- Addressierbarer Speicher: 64 KiB
Der Intel 8080 war lange Zeit eine verbreitete Standard-CPU mit vielen Einsatzbereichen. Er besaß ungefähr die 10-fache Geschwindigkeit eines 8008 und fand erstmals breite Verwendung in der Industrie − etwa in Registrierkassen, Verkehrsampeln, Bankenterminals, Wägesystemen, Steuerungen, aber auch in Marschflugkörpern. Auch im Hobby-Bereich wurde diese CPU sehr populär, etwa im Altair 8800 oder durch das Betriebssystem CP/M.
- Einführungstermin: März 1976
- Taktfrequenz(en): 3 MHz (0,37 MIPS)
- Busbreite:
- Datenbus: 8 Bit
- Adressbus: 16 Bit
- Transistoren/Fertigungstechnik: 6.500 bei 3 µm (NMOS)
- Adressierbarer Speicher:
Der 8085 ist eine weiterentwickelte Ein-Chip-Version der 8080-CPU, mit der Intel an die Popularität des 8080 aber nicht mehr anknüpfen konnte. Das Erbe des 8080 trat der Z80 der Firma Zilog an.
- Einführungstermin: 8. Juni 1978
- Taktfrequenz(en):
- 5 MHz (8086)
- 8 MHz (8086-2)
- 10 MHz (8086-1)
- Busbreite:
- Datenbus: 16 Bit
- Adressbus: 20 Bit
- Transistoren/Fertigungstechnik: 29.000 bei 3 µm (NMOS)
- Adressierbarer Speicher: 1 MiB
Verwendet wurde er zum Beispiel im Schneider-PC 1640 und vielen anderen Nachbauten des IBM-PC, in der Kommunikationstechnik (z. B. Telefonanlagen), bei Steuerungen (u. a. auch im Space Shuttle der NASA). Der Befehlssatz ist auf symbolischer Ebene (Mnemoniks, Operandenformat, Adressierungsarten) angelehnt an den des 8080, um eine leichte Portierung zu ermöglichen. Zur Erweiterung des Adressraumes auf 1 MiB wird eine Segmentierung benutzt, da sich mit 16 Bit lediglich 64 KiB direkt adressieren lassen.
- Einführungstermin: 1. Juni 1979
- Taktfrequenz(en):
- 5 MHz (8088)
- 8 MHz (8088-2)
- Busbreite:
- Datenbus: 8 Bit
- Adressbus: 20 Bit
- Transistoren/Fertigungstechnik: 29.000 bei 3 µm (NMOS)
- Adressierbarer Speicher: 1 MiB
Variante des 8086 mit externem 8-Bit-Datenbus. Der 8088 verhält sich aus Sicht des Programmierers zwar wie ein 8086, da 8-Bit-Technologie in den späten 1970er Jahren aber verbreitet und verhältnismäßig günstig war, sollte der „schmalere“ Datenbus des 8088 den Aufbau kostengünstiger Systeme mit „8086-Technologie“ ermöglichen. Der 8088 wurde vor allem im IBM-PC und dessen Nachbauten, Telefonanlagen, Steuerungen u. v. m. verwendet.
- Einführungstermin: 1982
- Taktfrequenz(en):
- Busbreite:
- Datenbus: 16 Bit
- Adressbus: 20 Bit
- Transistoren/Fertigungstechnik:
- Adressierbarer Speicher:
Der Intel 80186 wurde hauptsächlich in eingebetteten Systemen verwendet, eher selten in Desktop-Rechnern der IBM-Klasse (z. B. im Siemens PCD, Triumph Adler P50/P60, Tandy 2000, Philips Yes, MAD-Computer). Er enthält einen leicht verbesserten 8086-Kern mit zusätzlichen Befehlen, sowie zwei Timer, einen DMA- und einen Interrupt-Controller. Später wurde er in iAPX186 umbenannt.
- Einführungstermin: 1982
- Taktfrequenz(en):
- Busbreite:
- Datenbus: 8 Bit
- Adressbus: 20 Bit
- Transistoren/Fertigungstechnik:
- Adressierbarer Speicher:
Wie der 80186, aber externem Datenbus mit 8 Bit Breite, dadurch verringerte Kosten, weil die benötigten Zusatzchips billiger waren.
- Einführungstermin: 1. Februar 1982
- Taktfrequenz(en):
- 6 MHz (0,9 MIPS)
- 8 MHz (1,5 MIPS)
- 10 MHz
- 12 MHz
- 12,5 MHz (2,66 MIPS)
- Busbreite:
- Datenbus: 16 Bit
- Adressbus: 24 Bit
- Transistoren/Fertigungstechnik: 134.000 bei 1,5 µm
- Adressierbarer Speicher: 16 MiB
Der 80286 verfügte über einen neuen Betriebsmodus (Protected Mode), der einen Speicherschutz für Multitasking-Betriebssysteme ermöglicht. Er erreicht die drei- bis sechsfache Geschwindigkeit des 8086 und war vor allem in PC-Clones verbreitet. Er kann die Encyclopædia Britannica in 45 Sekunden durchsuchen.
- Einführungstermin: 17. Oktober 1985
- Taktfrequenz(en):
- 16 MHz (5,4 MIPS)
- 20 MHz (6,8 MIPS)
- 25 MHz (8,5 MIPS)
- 33 MHz (11,4 MIPS)
- Busbreite:
- Datenbus: 32 Bit
- Adressbus: 32 Bit
- Transistoren/Fertigungstechnik: 275.000 bei 1 µm
- Adressierbarer Speicher: 4 GiB
- Virtueller Speicher: 64 TiB
Der i386DX war der erste x86-Prozessor mit 32 Bit Busbreite. Er besitzt einen überarbeiteten und erweiterten Speicherschutz (32-bit-Protected Mode). Außerdem unterstützt er virtuellen Speicher und virtuellen 8086-Mode. Paging, ein linearer Adressraum und Zugriffsschutz erleichtern die Portierung von Unix-Systemen. Er wurde vor allem für Desktop-Computer benutzt. Kann die Encyclopædia Britannica in 12,5 Sekunden durchsuchen.
- Einführungstermin: 16. Juni 1988
- Taktfrequenz(en):
- 16 MHz (2,5 MIPS)
- 20 MHz (2,5 MIPS)
- 25 MHz (2,7 MIPS)
- Busbreite:
- Datenbus: 16 Bit
- Adressbus: 24 Bit
- Transistoren/Fertigungstechnik: 275.000 bei 1 µm
- Adressierbarer Speicher: 16 MiB
- Virtueller Speicher: 256 GiB
Die geringere Busbreite des i386SX verringerte die Kosten, da 80286er-Peripherie weiter genutzt werden konnte. Softwareseitig ist er vollkommen kompatibel zum i386DX (mit der Beschränkung auf einen kleineren Adressraum), besitzt aber eine kürzere Befehlswarteschlange als der i386DX. Verwendet wurde er in Desktop-PCs und tragbaren Computern des unteren Preissegments.
- Einführungstermin: 10. April 1989
- Taktfrequenz(en):
- 25 MHz (20 MIPS)
- 33 MHz (27 MIPS)
- 50 MHz (41 MIPS)
- Daten- und Adressbus: 32 Bit
- Transistoren/Fertigungstechnik: 1,2 Millionen bei 1 µm (50 MHz: 0,8 µm)
- Adressierbarer Speicher: 4 GiB
- Virtueller Speicher: 64 TiB
Der i486 besitzt als erster Intel-Prozessor einen auf dem Chip integrierter L1-Cache und einen mathematischen Koprozessor (FPU). Er besitzt die 50-fache Geschwindigkeit des 8088 und wurde vor allem in Servern und Desktop-Computern eingesetzt.
- Einführungstermin: 15. Oktober 1990
- Taktfrequenz(en):
- 20 MHz (4,2 MIPS)
- 25 MHz (5,3 MIPS)
- Busbreite:
- Datenbus: 16 Bit
- Adressbus: 32 Bit
- Transistoren/Fertigungstechnik: 275.000 bei 1 µm
- Adressierbarer Speicher: 4 GiB
- Virtueller Speicher: 64 TiB
Erster Prozessor speziell für tragbare Computer (geringer Stromverbrauch). Hochintegriert, enthält Cache-, Bus- und Memory-Controller.
- Einführungstermin: 22. April 1991
- Taktfrequenz(en):
- 16 MHz (13 MIPS)
- 20 MHz (16,5 MIPS)
- 25 MHz (20 MIPS)
- 33 MHz (27 MIPS)
- Daten- und Adressbus: 32 Bit
- Transistoren/Fertigungstechnik:
- Adressierbarer Speicher: 4 GiB
- Virtueller Speicher: 64 TiB
Entspricht dem i486DX, aber mit fehlendem mathematischen Koprozessor (FPU) und wurde im Einstiegssegment der 486er Desktop-PC eingesetzt. Er ist erweiterbar mit dem i487-Koprozessor.
- Einführungstermin: 3. März 1992
- Taktfrequenz(en):
- 50 MHz (41 MIPS)
- 66 MHz (54 MIPS)
- Daten- und Adressbus: 32 Bit
- Transistoren/Fertigungstechnik:
- Adressierbarer Speicher: 4 GiB
- Virtueller Speicher: 64 TiB
Verwendet für schnelle, aber preiswerte Desktop-PC. Der Prozessor arbeitet intern mit der doppelten Frequenz des externen Busses.
- Einführungstermin: 9. November 1992
- Taktfrequenz(en):
- 20 MHz (15,4 MIPS)
- 25 MHz (19 MIPS)
- 33 MHz (25 MIPS)
- Busbreite:
- Datenbus: 32 Bit
- Adressbus: 24 Bit
- Transistoren/Fertigungstechnik: 1,4 Millionen bei 0,8 µm
- Adressierbarer Speicher: 64 MiB
- Virtueller Speicher: 64 TiB
Eingesetzt in Notebook-PCs.
- Einführungstermin: 3. März 1993
- Taktfrequenz(en):
- 60 MHz (100 MIPS)
- 66 MHz (112 MIPS)
- Busbreite:
- Datenbus: 64 Bit
- Adressbus: 32 Bit
- Transistoren/Fertigungstechnik: 3,1 Millionen bei 0,8 µm
- Adressierbarer Speicher: 4 GiB
- Virtueller Speicher: 64 TiB
Fünffache Geschwindigkeit des 33-MHz-486DX-Prozessors durch superskalare Architektur. Eingesetzt in Desktop-PCs. Intern mit RISC-Kern. Vorgesehene Erweiterungen für Mehrprozessorbetrieb erst später relevant. CPUID-Kennung ermöglicht nun Spezialvarianten in schnellerer Folge.
- Einführungstermin: 7. März 1994
- Taktfrequenz(en):
- 75 MHz (53 MIPS)
- 100 MHz (70,7 MIPS)
- Daten- und Adressbus: 32 Bit
- Transistoren/Fertigungstechnik: 1,6 Millionen bei 0,6 µm
- Adressierbarer Speicher: 4 GiB
- Virtueller Speicher: 64 TiB
Eingesetzt in schnellen Einstiegs-Desktop-PCs und Mittelklasse-Notebooks. Der Systemtakt betrug ein Drittel (nicht ein Viertel!) des Prozessortaktes, also 25 bzw. 33 MHz.
- Einführungstermin: 7. März 1994
- Taktfrequenz(en): 75, 90, 100, 120, 133, 150, 166, 200 MHz
- Prozessorsockel: Sockel 5, Sockel 7
- Busbreite:
- Datenbus: 64 Bit
- Adressbus: 32 Bit
- Transistoren/Fertigungstechnik: 3,2 Millionen bei 0,6 µm bzw. 0,35 µm (BiCMOS)
- Adressierbarer Speicher: 4 GiB
- Virtueller Speicher: 64 TiB
- Einführungstermin: 1. November 1995
- Sockel 8
- Taktfrequenz(en):
- 133 MHz (nur als Vorserienmodell), Bustakt bei 2× 66 MHz
- 150 MHz Bustakt bei 2,5× 60 MHz
- 166 MHz Bustakt bei 2,5× 66 MHz
- 180 MHz Bustakt bei 3× 60 MHz
- 200 MHz Bustakt bei 3× 66 MHz
- Interner L1-Cache: 8 + 8 KB (Daten + Instruktionen)
- Interner L2-Cache bei vollem CPU-Takt:
- 256 kB L2-Cache (alle Taktfrequenzen)
- 512 kB L2-Cache (ab 166 MHz)
- 1024 kB L2-Cache (nur 200 MHz)
- Busbreite:
- Datenbus: 64 Bit
- Adressbus: 36 Bit
- Transistoren/Fertigungstechnik:
- Adressierbarer Speicher: 64 GiB (abhänging von internen L2-Cache)
- Virtueller Speicher: 64 TiB
- Einführungstermin: ?
- Sockel 8
- Taktfrequenz(en):
- 300 MHz Bustakt 5× 60 MHz
- 333 MHz Bustakt 5× 66 MHz
- Interner L1-Cache:
- 16 + 16 kB (Daten + Instruktionen)
- Interner L2-Cache bei vollem CPU-Takt:
- Busbreite:
- Datenbus: 64 Bit
- Adressbus: 36 Bit
- Transistoren/Fertigungstechnik:
- Adressierbarer Speicher: 64 GiB
- Virtueller Speicher: 64 TiB
- Einführungstermin: 8. Januar 1997
- Taktfrequenz(en): 133, 150, 166, 200, 233 MHz
- Prozessorsockel: Sockel 7
- Busbreite:
- Datenbus: 64 Bit
- Adressbus: 32 Bit
- Transistoren/Fertigungstechnik: 4,5 Millionen bei 0,35 µm, später 0,28 µm
- Adressierbarer Speicher: 4 GiB
- Virtueller Speicher: 64 TiB
Einführung der MMX-Technologie und Vergrößerung des Level-1-Caches von 16 KByte auf 32 KByte zur Leistungssteigerung
- Einführungstermin: 7. Mai 1997
- Taktfrequenz(en): 233, 266, 300 MHz
- Busbreite:
- Datenbus: 64 Bit
- Adressbus: 32 Bit
- Transistoren/Fertigungstechnik: 9 Millionen bei 0,35 µm
- Adressierbarer Speicher: 4 GiB
- Virtueller Speicher: 64 TiB
Der Pentium II besitzt die Mikroarchitektur des Pentium Pro, die etwas verbessert und darüber hinaus um den MMX-Befehlssatz erweitert wurde. Der Klamath wurde sogar in der selben Technologie gefertigt wie der Pentium Pro, aber – wie u. a. seine Nachfolger Deschutes und Katmai auch – in einem kostengünstigeren Einsteckmodul ausgeliefert.
- Einführungstermin: 8. September 1997
- Taktfrequenz(en): 166, 200, 233, 266, 300
- Busbreite:
- Datenbus: 64 Bit
- Adressbus: 32 Bit
- Transistoren/Fertigungstechnik: 4,5 Millionen bei 0,25 µm
- Adressierbarer Speicher: 4 GiB
- Virtueller Speicher: 64 TiB
- Einführungstermin: 15. April 1998
- Taktfrequenz(en):
- FSB-66-Modelle: 266, 300, 333 MHz
- FSB-100-Modelle: 350, 400, 450 MHz
- Busbreite:
- Datenbus: 64 Bit
- Adressbus: 32 Bit
- Transistoren/Fertigungstechnik: 9 Millionen bei 0,25 µm (Modelle mit 266–333 MHz 0,35 µm)
- Adressierbarer Speicher: 4 GiB
- Virtueller Speicher: 64 TiB
Der Deschutes war der erste Prozessor mit der Bezeichnung „Pentium“, der auch in einer Variante mit 100 MHz Bustakt verfügbar war.
- Einführungstermin: 2. April 1998
- Taktfrequenz(en): 266 MHz
- Busbreite:
- Datenbus: 64 Bit
- Adressbus: 32 Bit
- Transistoren/Fertigungstechnik:
- Adressierbarer Speicher: 4 GiB
- Virtueller Speicher: 64 TiB
Auf Deschutes-Basis.
- Einführungstermin: 15. April 1998
- Taktfrequenzen: 266 und 300 MHz
- Busbreite:
- Datenbus: 64 Bit
- Adressbus: 32 Bit
- Transistoren/Fertigungstechnik:
- Adressierbarer Speicher: 4 GiB
- Virtueller Speicher: 64 TiB
Der erste Celeron-Prozessor verwendet den Kern der ersten Pentium-II-Variante mit der Bezeichnung Deschutes. Ihm fehlt jedoch der L2-Cache, wodurch die Leistungsfähigkeit deutlich verringert ist. Er konnte sich in vielen Anwendungsbereichen nicht einmal gegen den niedriger getakteten und preiswerteren Pentium MMX behaupten.
- Einführungstermin: 29. Juni 1998
- Taktfrequenz(en): 400, 450 MHz
- Busbreite:
- Datenbus: 64 Bit
- Adressbus: 32 Bit
- Transistoren/Fertigungstechnik: ? Transistoren bei 0,25 µm
- Adressierbarer Speicher: 4 GiB
- Virtueller Speicher: 64 TiB
Der erste Xeon-Prozessor verfügt über 512, 1024 oder 2048 KB L2-Cache. Die 2048 KB Variante war nur beim 450 MHz Modell erhältlich.
- Einführungstermin: 24. August 1998
- Taktfrequenz(en): 300–533 MHz
- Busbreite:
- Datenbus: 64 Bit
- Adressbus: 32 Bit
- Transistoren/Fertigungstechnik: ? Transistoren bei 0,25 µm
- Adressierbarer Speicher: 4 GiB
- Virtueller Speicher: 64 TiB
Erster Intel-Prozessor mit im Prozessor-Die integriertem L2-Cache. Er war ein guter wirtschaftlicher Kompromiss zwischen ursprünglichem Celeron und Pentium II. Später wurde der Celeron dann auch im kostengünstigeren Sockel 370-Gehäuse vertrieben, da der Slot 1 durch den integrierten L2-Cache nicht mehr nötig war. Sehr beliebt war dieser Prozessor in der PPGA-Sockel-Ausführung, mit welcher er z. B. auf dem Motherboard ABIT BP6 als günstiges Zwei-Prozessor-System tauglich war. Alle folgenden Celeron-Kerne sind dieser Fähigkeit beraubt.
- Einführungstermin: 26. Februar 1999
- Taktfrequenz(en): 450, 500, 533, 550 und 600 MHz
- Busbreite:
- Datenbus: 64 Bit
- Adressbus: 32 Bit
- Transistoren/Fertigungstechnik: 9,5 Millionen bei 250 nm
- Adressierbarer Speicher: 4 GiB
- Virtueller Speicher: 64 TiB
Streaming SIMD Extensions. Erstmals mit Prozessor-GUID (was Datenschutzbedenken hervorrief).
- Einführungstermin: 17. März 1999
- Taktfrequenz(en):
- Busbreite:
- Datenbus: 64 Bit
- Adressbus: 32 Bit
- Transistoren/Fertigungstechnik:
- Adressierbarer Speicher: 4 GiB
- Virtueller Speicher: 64 TiB
Eingesetzt in Business-PCs, two-, four- und eight-way- (und höheren) Servern und Workstations.
- Einführungstermin: 25. Oktober 1999
- Taktfrequenz(en):
- Busbreite:
- Datenbus: 64 Bit
- Adressbus: 32 Bit
- Transistoren/Fertigungstechnik:
- Adressierbarer Speicher: 4 GiB
- Virtueller Speicher: 64 TiB
Verwendet für Two-Way-Server und Workstations.
- Einführungstermin: 25. Oktober 1999
- Taktfrequenz(en):
- 100-MHz-FSB-Typen (E-Serie): 550, 600, 650, 700, 750, 800, 850, 900 MHz, 1 GHz, 1,1 GHz
- 133-MHz-FSB-Typen (EB-Serie): 533, 600, 667, 733, 800, 866, 933 MHz, 1 GHz, 1,13 GHz
- Busbreite:
- Datenbus: 64 Bit
- Adressbus: 32 Bit
- Transistoren/Fertigungstechnik: 28,1 Millionen bei 180 nm
- Adressierbarer Speicher: 4 GiB
- Virtueller Speicher: 64 TiB
Erster Intel-Prozessor in 180-nm-Fertigung. Der Coppermine hat einen auf dem Chip integrierten L2-Cache („Advanced Transfer Cache“), der gegenüber seinem Vorgänger, dem Katmai, zwar von 512 KiB auf 256 KiB verkleinert wurde, aber durch eine Überarbeitung des L2-Cache-Interface einen erheblich höheren Durchsatz hat. In den meisten Anwendungsfällen ist er sogar etwas schneller als sein Vorgänger.
- Einführungstermin: 29. März 2000
- Taktfrequenzen:
- 66-MHz-FSB-Typen: 533, 566, 600, 633, 667, 700, 733, 766 MHz
- 100-MHz-FSB-Typen: 800, 850, 900, 950, 1000, 1100 MHz
- Busbreite:
- Datenbus: 64 Bit
- Adressbus: 32 Bit
- Transistoren/Fertigungstechnik: 28,1 Millionen bei 180 nm
- Adressierbarer Speicher: 4 GiB
- Virtueller Speicher: 64 TiB
- Einführungstermin: November 2000
- Taktfrequenz(en): 1,3–2 GHz in 100 MHz-Schritten
- Prozessorsockel: So423 (später auch So478)
- Busbreite:
- Datenbus: 64 Bit
- Adressbus: 32 Bit
- Transistoren/Fertigungstechnik: 42 Millionen bei 180 nm
- Adressierbarer Speicher: 4 GiB
- Virtueller Speicher: 64 TiB
- Einführungstermin: Juni 2001
- Taktfrequenz(en): 1,0 GHz, 1,13 GHz, 1,2 GHz, 1,26 GHz, 1,33 GHz, 1,4 GHz
- Prozessorsockel: Sockel 370
- Bauform: FC-PGA2
- Busbreite:
- Datenbus: 64 Bit
- Adressbus: 32 Bit
- Transistoren/Fertigungstechnik: 44 Millionen bei 130 nm
- Adressierbarer Speicher: 4 GiB
- Virtueller Speicher: 64 TiB
Erster Intel-Prozessor in 130 nm Fertigung. 1,25V statt 1,5V Bus-Spannung (AGTL- statt AGTL+-Pegel), weshalb der Pentium III mit Tualatin-Kern ohne Adapter nur auf Mainboards mit dafür geeigneten Chipsätzen läuft, z.B. dem Intel i815 (B-Step) oder dem VIA 694T.
- Einführungstermin: Juli 2001
- Taktfrequenz(en): 1,13 GHz, 1,26 GHz, 1,4 GHz
- Prozessorsockel: Sockel 370
- Bauform: FC-PGA2
- Busbreite:
- Datenbus: 64 Bit
- Adressbus: 32 Bit
- Transistoren/Fertigungstechnik: 44 Millionen bei 130 nm
- Adressierbarer Speicher: 4 GiB
- Virtueller Speicher: 64 TiB
- Einführungstermin: Juli 2001
- Taktfrequenz(en): 1,7–3,4 GHz
- Prozessorsockel: So478
- Busbreite:
- Datenbus: 64 Bit
- Adressbus: 32 Bit
- Transistoren/Fertigungstechnik: 55 Millionen bei 130 nm
- Adressierbarer Speicher: 4 GiB
- Virtueller Speicher: 64 TiB