SG-1000 | |
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Hersteller | Sega |
Typ | Stationäre Spielkonsole |
Generation | 2. Generation |
Veröffentlichung | 1983 |
Hauptprozessor | Zilog Z80 mit 3,58 MHz |
Grafikprozessor | TMS9918A |
Speichermedien | Module |
Controller | Steuerkreuz, 2 Buttons |
Nachfolger | Sega Master System |
SG-1000 (steht für Sega Game 1000; jap. エスジー・セン, esu jī sen), 1983 in Japan erschienen, war die erste Videospielkonsole von Sega.
Inhaltsverzeichnis |
Als Vorgänger des Master System war der SG-1000 die erste Videospielkonsole von Sega und erschien bereits 1983. Der Controller dieses Systems verfügte über einen digitalen Joystick und einen Button, ähnlich dem Controller des Atari 2600. Noch im selben Jahr veröffentlichte Sega eine Heimcomputer-Variante der Konsole mit Tastatur und Kassettenlaufwerk. Für das SC-3000 erschien auch die Erweiterung SF-7000, welche die Konsole zusätzlich um einen RS-232-Anschluss und einen Centronics Parallelanschluss erweiterte. Im Jahr 1984 erschien dann der SG-1000 II (bzw. Sega Mark II), eine leicht modifizierte Version des SG-1000, an der ein externes Keyboard (SK-1100) angeschlossen werden kann.
Der SG-1000 war als Konkurrenz für die Atari Konsole VCS 2600 gedacht.
Alle genannten Varianten der Spielkonsole waren abwärtskompatibel zum SG-1000, für das die meisten Spiele erschienen.
1985 erschien der Nachfolger Sega Mark III, eine zum SG-1000 abwärtskompatible Version des Master Systems.
Sega war bereits vor der Veröffentlichung des SG-1000 im Arcade-Bereich tätig, weswegen viele Umsetzungen aus der Spielhalle erschienen.
Insgesamt erschienen ca. 200 Spiele, die Spieleproduktion wurde offiziell 1987 eingestellt.
Konsolensysteme: SG-1000 (1982) | Sega Master System (1986) | Sega Mega Drive/Sega Genesis (1989) | Sega Multi-Mega (1992/93) | Sega Mega-CD (1992/93) | Sega 32X (1994) | Sega Saturn (1994) | Dreamcast (1999)
Handgeräte: Sega Game Gear (1990) | Sega Mega Jet (1994) | Sega Nomad (1995)