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Die Suchoberfläche von Phex (GNU/Linux-KDE-KStep) |
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Basisdaten | |
Entwickler: | Phex Development Team |
Aktuelle Version: | 3.2.6.106 (2008-06-15) |
Betriebssystem: | Cross-platform |
Kategorie: | Peer-to-Peer |
Lizenz: | GPL |
Deutschsprachig: | ja |
www.phex.org |
Phex ist ein Peer-to-Peer File-Sharing-Client für das Gnutella-Netzwerk. Es ist eine freie Software und ohne Spy- oder Adware. Phex wird unter der GNU General Public License veröffentlicht.
Phex basiert auf Java-Technologie und ist daher auf vielen verschiedenen Systemen verfügbar, die eine J2SE-1.4-Laufzeitumgebung anbieten. Dazu gehören unter anderem Windows, Mac OS X, Linux und diverse weitere Unix-Systeme.
Phex unterstützt Downloads mittels „swarming“, was bedeutet, dass Teile der Datei von verschiedenen Peers gleichzeitig herunter geladen werden können. Dadurch beschleunigt sich der Download-Prozess wesentlich. Des Weiteren werden in Voreinstellung seltenere Dateiteile bevorzugt. Für fortgeschrittene Benutzer bietet Phex durch viele Möglichkeiten der Konfiguration einen hohen Grad an Kontrolle.
Phex bietet auch Dateientausch in geschlossenen Gruppen – sogenanntes privates Filesharing.
Inhaltsverzeichnis |
Im April 2001 hat Konrad Haenel den veralteten Gnutella-Client Furi abgespaltet und in Phex umbenannt. Nachdem Konrad Haenel am Phex-Projekt bis Ende 2001 beteiligt war, hat er das Projekt verlassen. Die Entwicklung wird von Gregor K. bis heute weitergeführt.
Seit dem Jahr 2006 besteht auch eine I2Phex–Variante des Clienten, der einen anonymen Dateitausch ermöglicht, indem das Gnutella-Protokoll über das I2P-Netzwerk geroutet wird. Dazu werden Base-64-Keys genutzt, die die IP-Adresse schützen. Ziel ist es, den Code für das I2P-Netzwerk in einer der kommenden Versionen von Phex zu integrieren, so dass der Client sowohl mit IP-Adressen als auch über das Layer-Netzwerk I2P Dateien übertragen kann.
Verschiedene akademische Studien nutzen Phex: