Assist Processors sind zusätzliche CPUs, die auf IBM System z Mainframes eingesetzt werden, um bestimmte Arten von Arbeit nicht auf den regulären Prozessoren ablaufen lassen zu müssen und diese damit entlasten zu können. Assist Processors wurden eingeführt, um die Software-Kosten für bestimmten Anwendungen zu reduzieren. Assist Processors werden bei der Berechnung von Lizenzgebühren für Software, die abhängig von der Prozessorleistung ist, nicht berechnet. Technisch unterscheiden sich die Assist Prozessoren nicht von den normalen CPUs. Die Nutzung der Prozessoren wird lediglich durch die Firmware auf bestimmte Anwendungen im System begrenzt.
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Die IFL ist ein Spezialprozessor für die Ausführung der Betriebssysteme z/VM und Linux.
System z Application Assist Processors erlauben es Java-Anwendungen auszuführen. Dabei wird Arbeit auf dem zAAP ausgeführt wenn die Java Virtual Machine (JVM) dem Dispatcher mitteilt, dass ein Java-Programm abgearbeitet wird. Die Ausführung auf dem zAAP bleibt solange erhalten bis das Java Programm abgearbeitet ist oder ein Aufruf eines Systemdienstes zur Rückkehr auf den regulären Prozessor veranlasst. Mit der Einführung von zAAPs wird die Ausführung von Java-basierten Anwendungen unter Websphere, CICS, IMS und DB2 unter z/OS attraktiver gestaltet. Auch bestimmte Systemfunktionen zur Verarbeitung von Daten im XML-Format können zAAPs nutzen.
zIIPs werden verwendet, um eine bestimmte Art von Arbeit von den regulären Prozessoren auszulagern. Der Anteil der auszulagernden Arbeit hängt dabei von der System-Komponente oder Middleware ab, die von dieser Technik Gebrauch macht. Im Moment werden zIIPs hauptsächlich von DB2 ausgenutzt, um bestimmte Anteile von DRDA Anforderungen, Star Schema Tabellenzugriffen, LOAD, REORG und REBUILD Abarbeitungen auszulagern.