Die Artikel Breitbildmonitor und Breitbildformat überschneiden sich thematisch. Hilf mit, die Artikel besser voneinander abzugrenzen oder zu vereinigen. Bitte äußere dich in der Diskussion über diese Überschneidungen, bevor du diesen Baustein entfernst. Leider 16:34, 5. Jun. 2007 (CEST) |
Ein Breitbildmonitor ist ein Bildschirm im Breitbildformat.
Nachdem sich bei Fernsehgeräten Breitbildschirme weitgehend durchgesetzt haben, werden für stationäre und in mobilen Rechnern Flüssigkristallanzeigen nun auch im Breitbildformat angeboten. Im Gegensatz zu Fernsehbreitbildschirmen, welche auf das Seitenverhältnis 16:9 standardisiert sind, haben Rechnerbildschirme jedoch zumeist das Seitenverhältnis 16:10.
Die Größenangaben von Monitoren beziehen sich auf die Bildschirmdiagonalen (üblicherweise in Zoll angegeben), diese sind jedoch bei verschiedenen Formaten nur bedingt vergleichbar. So hat ein herkömmlicher 4:3-Monitor bei gleicher Bildschirmdiagonale zwar 6 % weniger Breite, jedoch 13 % mehr Höhe und insgesamt 7 % mehr Fläche als ein Monitor im 16:10-Format.
Verglichen mit einem 4:3-Bildschirm mit 15,0 (12,0 x 9,0) Zoll, erhält man im 16:10-Format die gleiche Breite bei 14,2 (12,0 x 7,5) Zoll, die gleiche Höhe bei 17,0 (14,4 x 9,0) Zoll und die gleiche Fläche bei 15,5 (13,1 x 8,2) Zoll.
Für Bücher oder normale Office-Dokumente wird meist ein Layout im Hochformat verwendet, da die Lesbarkeit mit zunehmender Breite des Textes abnimmt. Bildschirme im 4:3-Format haben hier einen klaren Vorteil, da sie aufgrund der Höhe besser für die Darstellung geeignet sind.