Arbeitsspeicher

DDR3 und DDR2 im Leistungsvergleich (3/5)

Probanden

Der erste Kandidat stammt aus dem Hause Kingston und setzt auf die DDR3-Technologie. Die beiden DDR2-1333-Riegel aus der HyperX-Reihe sind bis zu einem effektiven Takt von 1625 MHz frei gegeben, bieten Timings von 7-7-7-20 und laufen mit einer erhöhten Spannung von 1,9 Volt. Damit können wir mit diesem Riegel bedenkenlos DDR3-1066 bis DDR3-1600 testen. Der zweite Kandidat kommt aus dem Hause Corsair und setzt auf die DDR2-Technologie. Dieser kann mit bis zu 1066 MHz bei Timings von 5-5-5-15 bei 2,1 Volt betrieben werden. Somit können wir hiermit DDR2-533 bis DDR2-1066 testen.

DDR3 und DDR2 im Leistungsvergleich DDR3 und DDR2 im Leistungsvergleich


Die Timings von DDR3 scheinen auf dem ersten Blick sehr hoch zu sein. Rechnet man hier jedoch die genauen Zeiten aus ist der Abstand deutlich geringer. Hier sind die Timings auf den effektiven Takt bezogen, weswegen die die Latenzzeiten fast identisch sind, wenngleich sich die Timings deutlich unterscheiden.

Testsystem

Unser Testsystem besteht im Wesentlichen aus aktuellen Komponenten. So findet sich als Prozessor ein vierkerniges Modell von Intel, der Core 2 Quad Q6600, als Festplatte dient eine Samsung HD250HJ mit 250 GByte, als Grafikkarte eine DirectX-10-fähige GeForce 8800 GTS mit G92 aus dem Hause nVidia.

Hersteller
  • Intel Core 2 Quad Q6600
  • ASUS P5KC
  • nVidia GeForce 8800 GTS G92
  • Samsung HD250HJ
  • Chieftec CFT-560A
  • Kingston KHX13000D3LLK2/2G
    (PC3-13000; 2 GiByte)
  • Corsair TWIN2X2048-8500C5D
    (PC2-8500; 2 GiByte)

Als Betriebssystem setzen wir bei unserem Testaufbau Windows Vista Ultimate in der 32-Bit-Version ein. Alle Updates bis zum 21. Dezember sind installiert. Der Benchmarkparkour umfasst synthetische Benchmarks sowie Spiele-Benchmarks.
 

 
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