Mainboards

P35 im Test - Asus P5KC und Gigabyte GA-P35-DQ6 (4/12)

Technische Details

Mit den beiden Mainboards sprechen die jeweiligen Hersteller verschiedene Zielgruppen an. Dementsprechend fällt auch die Ausstattung aus. Folgende Übersicht soll etwas Licht in das Dunkle bringen, wenngleich die Tabelle nur unsere beiden im Test befindlichen Mainboards gegenüberstellt.

Gigabyte GA-P35-DQ6 ASUS P5KC
Straßenpreis ab 165 Euro ab 100 Euro
Hersteller Gigabyte Technology ASUSTeK Computer
Chipsatz P35 P35
Speicherbänke 4x DDR2 4x DDR2
2x DDR3
Speicherausbau 8 GiB 8 GiB
SLI / Crossfire CrossFire (x16/x4) CrossFire (x16/x4)
PCI-Express 2x PCI-Express x16
(x16/x4-Anbindung)
3x PCI-Express x1
2x PCI-Express x16
(x16/x4-Anbindung)
1x PCI-Express x1
PCI 1 3
SATA-Anschlüsse 8 5
ATA-Anschlüsse 1 1
USB (intern) 4 3
USB (extern) 4 6
FireWire (intern) 2 1
FireWire (extern) 1 1
LAN 1 1
Sound 8 Kanal Audio
(Realtek ALC 889A)
8 Kanal Audio
(Realtek ALC 883)

Das ASUS P5KC ist wie die obere Tabelle zeigt eine Allround-Platine. Mit DDR2- und DDR3-Untersützung setzt das Mainboard auf die neueste Speichertechnik, gleichzeitig aber auch auf den aktuellen Standard. Mit drei PCI-Slots bietet das Mainboard auch genügend Steckplätze für ältere Karten. Abstriche macht die Platine bei den Anschlüssen, was jedoch der Preis rechtfertigt.

P35 im Test - Asus P5KC und Gigabyte GA-P35-DQ6 P35 im Test - Asus P5KC und Gigabyte GA-P35-DQ6

Beim P5KC von ASUS sind physikalisch zwei PCI-Express x16-Slots vorhanden, elektrisch sind diese jedoch nur einmal als x16 und als x4 ansprechbar, so auch beim GA-P35-DQ6 von Gigabyte. Dieses ist mit einem Preis von 165 Euro deutlich teurer, bietet aber zahlenmäßig auch mehr. So sind beispielsweise acht SATA-Anschlüsse vorhanden, das P5KC wartet nur mit fünf auf.
 

 
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