D-Sub (fälschlicherweise oft auch Sub-D) ist eine weit verbreitete Bauform eines Steckersystems für Datenverbindungen.
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Die amerikanische Firma ITT-Cannon erfand bereits im Jahr 1952 einen Steckverbindertyp, den sie wegen der D-ähnlichen Form des äußeren Steckverbinders und wegen der für damalige Verhältnisse sehr kleinen Bauform „D subminiature“ nannte. Dieser Steckertyp wurde relativ rasch in die Normenwelt aufgenommen, speziell im MIL-Standard 24308.
Durch die langjährige Verwendung haben sich hier die unterschiedlichsten Abkürzungen dieses „D shaped subminiature“-Steckverbinders auf dem Markt etabliert, z. B. D Sub, D-Sub, DSUB, Sub-D, SUB-MIN-D, DE9 (D-Sub 9polig), DB25 (D-Sub 25polig), HD15 (D-Sub 15-polig High Density), HP50 (D-Sub 50-polig half pitch) und so weiter.
Typische Ausführungen des D-Sub-Typs sind:
Standard D-Sub | HD D-Sub | |||
---|---|---|---|---|
Größe | Reihen | Polzahl | Reihen | Polzahl |
E | 2 | 9 | 3 | 15 |
A | 2 | 15 | 3 | 26 |
B | 2 | 25 | 3 | 44 |
C | 2 | 37 | 3 | 62 |
D | 3 | 50 | 4 | 78 |
F | 5 | 104 |
Bezüglich der Nummerierung der einzelnen Kontakte (engl.: Pins) kommt es immer wieder zu Widersprüchen.
Draufsicht ------------------ ------------------ 1 * * * * * /5 Bauform 5 o o o o o /1 6 * * * * * /10 <--------------> 10 o o o o o /6 11 * * * * * /15 wandlung 15 o o o o o /11 ------------ ------------ 15-pol Stift 15-pol Buchse
15-pol Stifte ------------------ ------------------ 1 * * * * * /5 Wechsel der 5 * * * * * /1 6 * * * * * /10 <--------------> 10 * * * * * /6 11 * * * * * /15 Perspektive 15 * * * * * /11 ------------ ------------ Draufsicht Lötsicht
In Deutschland sind diese Steckverbinder in der DIN-Norm DIN 41652 beschrieben, die sich selbst auf MIL-C-24308 und IEC807-2 (Ausgabe 1985) bezieht.
Weitere internationale Normen sind:
DIN 41652 Teil 1: Steckverbinder für die Einschubtechnik, trapezförmig, runde Kontakte ø 1 mm, Gemeinsame Einbaumerkmale und Maße, Bauformenübersicht (Juni 1990)