Eingabegeräte
Fünf Mittelklasse-Desktops im Vergleich (4/6)
Aussehen und Ausstattung (2)
Wenden wir uns nun dem Orca Wireless Laser Design Desktop zu. Dieser fällt als erstes durch sein ebenso elegantes wie extravagantes Design auf. Die Tastatur selbst ist in schwarz gehalten, rund herum verläuft ein weißer Rahmen, der sich auf der Unterseite zu einer Handballenablage verbreitert. In denselben Farben ist auch die Maus gehalten, die Seitenteile sind schwarz, während die Oberseite in glänzendem Weiß verarbeitet ist.
Cherry verwendet das standardmäßige Tastaturlayout, Abweichungen wie bei den anderen Tastaturen sind nicht zu entdecken. Allerdings kommen Flachtasten zum Einsatz, wie sie auf Notebooktastaturen zu finden sind, wodurch die gesamte Tastatur sehr flach ist. Insgesamt verfügt das Keyboard über zehn Sondertasten, so sind sechs von diesen jeweils in Dreieranordnungen unterhalb der Tasten zu finden, mit ihnen lässt sich die Medienwiedergabe und die Lautstärke steuern. Oberhalb des Nummernblocks findet man zusätzlich vier Tasten zum Aufrufen des Taschenrechners, E-Mail-Programms oder Internetbrowser sowie eine, die den Computer in den Standby-Modus zu versetzt.
Die Maus arbeitet mit einem Lasersensor, die Auflösung lässt sich per Knopfdruck von 800 auf 1600dpi bzw. umgekehrt einstellen. Desweiteren verfügt sie über ein gewöhnliches 2-Wege-Scrollrad sowie zwei Sondertasten an der linken Seite. Am hinteren Ende des Geräts lässt sich der USB-Funkempfänger in der Maus, z.B. zum Transport, versenken. Auffallend im Vergleich zu den Logitech- und Microsoft-Produkten ist, dass weder Maus, Tastatur noch der Empfänger über eine Verbindungstaste verfügen.
Betrachten wir als nächsten die beiden Desktop-Sets des Softwareriesen Microsoft. Hier fällt als erstes die große Ähnlichkeit der beiden Tastaturen ins Auge. Diese unterscheiden sich eigentlich nur durch ihre Farbe. So ist die Oberfläche des Wireless Laser Desktop 6000 in Silber gehalten, die des 5000er Desktops hingegen in blau-grau. Daher trifft die weitere Beschreibung auf beide Geräte zu. Das Tastaturlayout hat Microsoft leicht angepasst, in dem es, um die Ergonomie zu verbessern, den Tastenblock leicht halbkreisförmig gebogen hat. Hierdurch hat sich die Größe mancher Tasten etwas verändert.
Die Tastaturen verfügen über jeweils 23 Sondertasten, von denen die meisten links bzw. oberhalb des Tastenblocks positioniert sind. Während erstere hauptsächlich für Internet- und Dateifunktionen gedacht sind, decken die übrigen die Multimediafunktionen ab. Weiterhin besitzen auch die F-Tasten neben ihrer Standardfunktion individuelle Funktionalität.
Die Tasten sind weitestgehend relativ flach, unterscheiden sich jedoch teilweise in ihrer Höhe, insgesamt kommen sie einer Notebooktastatur nur nahe.
Unterscheidungspunkt der Desktopsets sind neben der Farbe die Mäuse. Diese halten sich farblich an die jeweils zugehörige Tastatur, so sind die Seiten schwarz und die Oberseiten silber bzw. blau-grau. Die Mäuse unterscheiden sich weniger durch ihre Ausstattung, so verfügen beiden über Lasersensor, zwei Sondertasten und ein 4-Wege-Scrollrad, als durch ihre Form. Die zum Wireless Laser Desktop 5000 gehörige Maus ist symmetrisch aufgebaut und kann so sowohl von Links- als auch Rechtshändern benutzt werden, auf jeder Seite befindet sich jeweils eine Sondertaste. Die Form der 6000er Maus hingegen ist asymmetrisch, die Sondertasten befinden sich beide links, das Zeigegerät kann demnach nur von Rechtshändern verwendet werden.