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PSP | |
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Hersteller | Sony Computer Entertainment |
Typ | tragbare Spielkonsole |
Generation | 7. Generation |
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12. Dezember 2004 |
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24. März 2005 |
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1. September 2005 |
Hauptprozessor | 32bit-RISC Prozessor mit 1-333 MHz |
Grafikprozessor | 166 MHz |
Speichermedien | UMDs |
Verkaufte Einheiten | ca. 38 Millionen [1] (Stand: 30. August 2008) |
Nachfolger | PlayStation Portable Slim & Lite |
Info | Offizielle europäische Webseite |
PlayStation Portable (PSP) (tragbare PlayStation) ist der Name einer Handheld-Konsole von Sony Computer Entertainment. Am 12. Dezember 2004 erschien diese Konsole in Japan (dortiger Preis 20.000 Yen (ca. 145 Euro) für das Standard-Pack und 25.000 Yen (ca. 180 Euro) für das Value-Pack) und am 24. März 2005 in den USA. In den USA werden derzeit nur Value-Packs für 249 US-Dollar (ca. 210 Euro, Preis ohne Steuern) verkauft. Der aktuelle Verkaufspreis in Europa beträgt 159,90 Euro. Die aktuelle Modellversion ist die PlayStation Portable Slim & Lite.
Seit dem 1. September 2005 ist das Gerät in Europa erhältlich, in Deutschland zu einem Einführungspreis von ca. 249 Euro für das Value-Pack. Wurde das Gerät auf der offiziellen europäischen PSP-Website registriert, erhielt man zunächst als kostenlose Beigabe den Film Spider-Man 2 auf Universal Media Disc (UMD). Nun wird eine UMD-Tasche (für fünf UMDs) und manchmal ein Schlüsselband statt Spider-Man 2 ausgeliefert.
Zur Markteinführung in Deutschland wurden 75.000 Geräte ausgeliefert – entgegen zunächst anderslautender Berichte wurden diese jedoch nicht innerhalb weniger Tage durchverkauft; Sony bestätigte in einem Update, dass lediglich die Auslieferungsmenge „ausverkauft“ in Bezug auf die Auslieferungen sei, man jedoch keinerlei Rückmeldung von den Händlern bezüglich der Durchverkaufsraten habe.
Das „Value-Pack“ enthält neben der eigentlichen PSP weiteres Zubehör: eine Tasche, einen Memory Stick (32 MB), einen Tragegurt bzw. ein Schlüsselband für Vorbesteller, Kopfhörer mit Fernbedienung, eine Demo-UMD (Universal Media Disk) und ein Reinigungstuch.
Durch die multimedialen Fähigkeiten zählt die PSP auch zu den Portable Media Playern.
Inhaltsverzeichnis |
Mit der PlayStation Portable ist es möglich Spiele zu spielen, Fotos zu betrachten, Musik zu hören, Filme zu sehen oder im Internet zu surfen. Die Spiele sind in der Regel auf UMDs gespeichert.
Die PSP ähnelt im Aufbau einem PlayStation-Controller, in der Mitte befindet sich jedoch ein Bildschirm. Sie ist in fünf verschiedenen Farben erhältlich, die häufigste ist schwarz. Auf der rechten Seite der PSP befindet sich der Netzschalter, auf der linken Seite befindet sich ein Schalter um die Wi-Fi-Funktion der PSP zu aktivieren. Unter diesem Schalter kann eine Speicherkarte (MemoryStick (Pro) Duo) eingesetzt werden auf dem Spielstände, Spielpatches, Musik, Filme, Fotos und Spieldemos gespeichert werden können.
Die Akku-Laufzeit beträgt bei Spielen zwischen 3 und 6 Stunden. Beim Abspielen von Musik, die sich auf dem Memory Stick befindet, hält der Akku etwa 20 Stunden, wenn der Bildschirm ausgeschaltet ist.
Die Universal Media Disc (UMD) wurde für die PSP entwickelt und ist von der Größe vergleichbar mit einer MiniDisc. Sie ist genau wie eine MiniDisc von einem Kunststoffgehäuse geschützt, welches an der Einschnittstelle für den Laser allerdings völlig ungeschützt ist. Die UMD hat jedoch, bedingt durch Ihren DVD-ähnlichen Aufbau, eine deutlich höhere Speicherkapazität von bis zu 1,8 GigaByte.
Sony versucht die UMD als neuen und sicheren Videostandard für mobile Medien zu etablieren, bisher ist Sonys PSP jedoch das einzige Gerät mit einem UMD-Laufwerk. Zudem gaben große Filmgesellschaften wie Warner Bros. erst kürzlich bekannt, dass man größtenteils aus dem UMD-Geschäft aussteigen wolle. Grund seien die schwachen Absatzzahlen der Datenträger.
Derzeit gibt es weder UMD-Brenner noch UMD-Rohlinge. Das Kopieren des Inhaltes einer UMD ist schon möglich, aber nur mit einem Homebrew-Programm und somit nur bei einer PSP mit Firmware 1.5 oder einer Custom Firmware.
Des Weiteren ist es nicht einmal den Spieleproduzenten möglich, selbst UMDs herzustellen. Diese erhalten mit dem SDK einen speziellen Brenner, der eine Master-DVD erstellt, welche Sony übergeben wird und dann exklusiv bei Sony auf UMD gebracht wird.
Die Firmware bietet die Basisfunktionen der PlayStation Portable. Zurzeit umfassen diese die Systemkonfiguration, das Ansehen von Fotos, das Anhören von Musik, das Ansehen von Videos, Verwaltung der Speicherstände und das Browsen mithilfe des Webbrowsers. Für diese Funktionen wird keine UMD oder ein anderes Programm benötigt. Sony stellt regelmäßige Firmwareupdates mit neuen Funktionen zur Verfügung, welche entweder aus dem Internet geladen oder von einer UMD installiert werden können. Ein Grund für die häufigen Firmwareupdates ist inoffiziell die Homebrew-Community. Diese versucht ständig neue Möglichkeiten zu finden, selbstgeschriebene Programme auszuführen. Dies versucht Sony zu verhindern, da es durch diese Sicherheitslücken auch möglich ist, kopierte Spiele in Form eines Speicherabbildes auszuführen. Momentan finden inoffizielle Firmwares eine sehr große Beliebtheit unter den Homebrew-Benutzern, da diese die Funktionen der originalen Firmwares bieten, aber im Gegensatz zu diesen auch selbstgeschriebene Software und Spielekopien, in Form von Iso-Abbildern auf dem MemoryStick, ausführen. Durch einen Buchstabencode auf der Verpackung ist es möglich zu erkennen, welche Firmware auf der gekauften Konsole installiert ist.[2]
Seit Firmware 2.60 beinhaltet die PSP auch einen RSS-Feed-Leser, mit dem man allerdings ausschließlich Podcasts herunterladen kann. Ab Firmware 2.70 ist es auch möglich, die Podcasts auf eine Speicherkarte abzuspeichern. Außerdem wurde die Möglichkeit hinzugefügt, auf Videopodcasts zuzugreifen. Die RSS-Streams werden mit dem eingebauten Webbrowser abonniert und Podcasts werden mittels des Podcatchers direkt über die eingebaute WLAN-Schnittstelle aktualisiert und die Folgen heruntergeladen. Es ist dazu keine weitere Software nötig. Die Firmware 3.80 erweitert die PSP um die Funktion Internetradio mittels WLAN zu empfangen.
Während bei einem Upgrade-Vorgang die PSP-Firmware aktualisiert wird (aufwärts), wird durch einen Downgrade das Gegenteil bewirkt - hier wird meistens die Firmware 1.50 angepeilt, von der aus es möglich ist, jedes Homebrew-Programm auszuführen und somit jede beliebige Firmware auf die PSP aufzuspielen. Da ein Downgrade direkt auf den Flash-Speicher zugreift, kann die PSP bei einem Fehler "bricken" - d.h., dass der Inhalt des Flash-Speichers so beschädigt wird, dass ein vollständiger Systemstart nicht mehr möglich ist. Hier unterscheidet man zwischen einem Semi-Brick und einem Full-Brick, wobei Letzterer nur durch das Ersetzen des Chipsatzes oder dem Anwenden der Pandora-Methode (siehe unten) wieder rückgängig gemacht werden kann.
Um einen Downgrade zu ermöglichen, benötigt man eine Methode, auf den Speicher der PSP zuzugreifen.
Ein Beispiel hierfür ist der Downgrade der Firmware 3.03: Durch das Starten des Spieles GTA Liberty City Stories bei angeschaltetem WLAN und speziell bespieltem Memory-Stick wird ein Bug ausgenutzt, der über ein modifiziertes Savegame einen Buffer-Overflow bewirkt und dadurch den direkten Zugriff auf den RAM der PSP ermöglicht. Durch den Einsatz eines temporären Patches ist es nun möglich, Homebrew auf der PSP bis zu deren Ausschalten zu starten - der Downgrade auf die Firmware-Version 1.50 kann vorgenommen werden. Als diese Methode bekannt wurde, schloss Sony diese Sicherheitslücke, allerdings wurde es möglich, mit einer bestimmten Version des Spieles "Lumines" wieder auf den RAM zuzugreifen und einen Downgrade zu ermöglichen.
Inzwischen hat sich eine Methode manifestiert, mit der man jede Firmware downgraden oder jede noch so sehr gebrickte PSP wieder reparieren kann - sie wird "Pandora's Battery" genannt, die Methode funktioniert sowohl bei der alten PSP als auch bei der neueren "Slim&Lite". In eine funktionierende PSP wird ein originaler Akku und ein speziell vorbereiteter Memory Stick eingelegt, durch die Ausführung eines Programmes vom Memory Stick wird der Akku so modifiziert, dass er eine gebrickte PSP in eine Art "Servicemodus" versetzt - er wird nun als "JigKick" bezeichnet. Der Flash-Speicher, welcher die Firmware und somit das gesamte Betriebssystem beinhaltet, wird nun beim Start des Gerätes durch einen Kurzschluss geleert und eine bestimmte Anwendung wird vom Memory Stick aus gestartet. Die zuvor ebenfalls auf den Stick gespielte gewünschte Firmware kann nun installiert werden. [3] Der Akku der alten PSP lässt sich in beiden Modellen in den Servicemodus versetzen und es ist möglich, beide PSPs zu "unbricken". Andersherum geht es nicht: der Akku der "Slim + Lite" funktioniert in beiden Fällen nur in der Slim.
Erst durch den Downgrade wird es möglich, Homebrew auf der PSP auszuführen.
Nach einer ungewöhnlich kurzen Zeit gelang es Entwicklern, auf der japanischen PSP eigenen Code auszuführen, da es bei der Firmware 1.00 keine Limitationen und bei 1.50 einige Sicherheitslücken gab. Dadurch war es möglich, selbstgeschriebene (Homebrew) und portierte Software (vor allem Emulatoren) zu entwickeln. Es existieren beispielsweise bereits Emulatoren für N64, Game Boy, NES, SNES, Amiga und andere Spielkonsolen sowie ab 3.00 FW von Sony eigenständiges entwickeltes PSone emulator. Des Weiteren existiert eine Portierung des PC-Emulators Bochs, auf der Windows ausgeführt werden kann.
Die Möglichkeit, eigenen Code auszuführen, mag interessant für Hobbyentwickler sein, für Sony stellt dies aber ein heikles Thema dar, da es potentiell auch möglich ist, illegale Kopien von UMD-Originalen von einem MemoryStick mit einem sogenannten "ISO-Loader" zu laden. Durch die Maßnahme, das Abspielen eines neuen Spiels erst ab einer bestimmten Firmware-Version zu ermöglichen, versucht Sony weiterhin Sicherheitslücken zu schließen und die Anzahl von Schwarzkopien einzudämmen. Jedoch haben Programmierer der "Szene" bisher in fast jeder Version eine Sicherheitslücke gefunden, die es ermöglichte, eigenen Code auszuführen. Mittlerweile wurden die ursprünglichen "ISO-Loader" durch modifizierte Firmwares ersetzt. Diese basieren auf den original Firmwares von Sony (und bieten daher auch alle Features), ermöglichen jedoch das Starten von Sicherheitskopien direkt aus dem PSP-Menü ohne die Verwendung zusätzlicher Software. Seit der Version 3.03 OE-A ist es sogar möglich, jegliche PSX-ISOs mit dem integrierten Emulator zu starten, während die Original-Firmware nur das Starten von gekauften ISOs aus dem PS3-Store zulässt.
Grundsätzlich verstößt das Austauschen des originalen Betriebssystems einer PSP nicht gegen das Urheberrecht. Allerdings sind Modifikationen am Originalcode rechtswidrig, da sie das Recht auf Umarbeitung verletzen. Gegen Homebrew-Software bestehen keine rechtlichen Vorbehalte, gegen die Benutzung modifizierter Originalfirmware hingegen schon. Auch die Nutzung von Sicherheitskopien von UMDs (auch in Form von ISO-Files) ist urheberrechtlich zulässig, solange der Originaldatenträger im Besitz des Nutzers ist. Mit einer etwaigen Weitergabe (Verkauf, Tausch, etc.) des Originals erlischt allerdings das Recht an einem solchen Backup. Die Nutzung von Backups oder Homebrew-Software kann also urheberrechtlich zulässig sein, setzt in der Regel aber eine veränderte Originalsoftware voraus, durch die jedenfalls das Urheberrecht verletzt wird.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Konsolen, ist es möglich seine PSP zu personalisieren. Dies ist je nach Firmware bzw. Homebrew verschieden gut möglich. So kann man bei der herkömmlichen Firmwares bis Version 3.52 lediglich das Hintergrundbild einstellen.
Durch den Einsatz von sogenannten Custom Firmwares und ab Firmware-Version 3.70 ist es dem PSP Nutzer auch möglich das Aussehen der PSP-Software sowie einzelne Funktionen seinen Wünschen anzupassen. Die Veränderungen sind dabei nicht nur optischer Natur, wie zum Beispiel bei den so genannten Themes. Auch die vorgegebenen Links zu den einzelnen Funktionen der Benutzeroberfläche sind veränderbar.
Zu den optischen Veränderungen zählen unter anderem das Ändern der Icons, Batterieanzeige, Bootlogos, Gameboots oder Lautstärkeanzeige.
Diese Anpassungen lassen sich bei Custom-Firmwares durch das Ändern von Systemdateien im Flashspeicher der PSP erzielen. Auch die Anordnung der einzelnen Elemente sowie die Tastentöne der PSP lassen sich so verändern. Nahezu jeder Aspekt des Menüs ist austausch- oder anpassbar was es dem Benutzer erlaubt seine PSP so individuell wie möglich zu gestalten.
Bei Firmwares, egal ob Custom-Firmware oder offizielle Firmware, ab Version 3.70 ist das Benutzen von Themes außerdem mit Hilfe von ".ptf"-Dateien möglich. Diese kann man entweder direkt bei Sony downloaden oder mit einem von Sony veröffentlichten Programm namens "Custom Theme Maker" erstellen. Die Installation von ".ptf"-Themes ist relativ einfach und daher den meisten Benutzern zu empfehlen.
Bei Hintergrundbildern kann man sich zweierlei Arten bedienen.
Monat | Januar | Februar | März | April | Mai | Juni | Juli | August | September | Oktober | November | Dezember |
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Farbe |
Um auf der PSP eigene Filme abspielen zu können, muss man die Videos in das MPEG-4-Format konvertieren. Sony bietet ein etwa zehn Euro teures Programm namens Sony Image Converter an, dessen Funktionsumfang aber nur auf das Video kodieren für die PlayStation Portable eingeschränkt ist. Es lassen sich bis zu vier Qualitätsstufen für die zu konvertierenden Videos auswählen, welche danach sofort auf die angeschlossene PlayStation Portable kopiert werden. Jedoch existiert auch andere Software, die nicht auf die Videokonvertierung für die PSP beschränkt ist und dieselbe Funktionalität wie der Sony Image Converter bietet.
Während die Bildschirmauflösung von 480x272 (130.560 Bildpunkte) beim Abspielen von gekauften Filmen auf UMD voll unterstützt wird, ist dies beim Abspielen von Videos auf dem Memorystick erst seit der Firmware-Version 3.30 der Fall. Die maximale Bitrate der Videospur ist auf 1500 Kbit/s und die der Audiospur auf 128 Kbit/s beschränkt. Bei einer Videobitrate von 400–700 kbit/s passt einen Spielfilm von etwa 95 Minuten Länge auf einen Memorystick mit 512 MB Speicherkapazität. Die Einschränkung der Bitrate ist seit der inoffiziellen Firmware 3.03 OE-B von Dark_AleX entfernt.
Der Funktionsumfang der PSP lässt sich durch den Kauf von Zubehör weiter erhöhen:
Neben den originalen PSP-Akkus gibt es auch Akkus von Drittanbietern. Diese unterscheiden sich in den Varianten, da es sie in externer, aber auch interner Form gibt. Die externen Akkus werden an den "Rücken" der PSP geheftet und laden durch ein Kabel den Originalakku in der PSP.
Seit Anfang Sommer 2007 ist es möglich, mithilfe von modifizierten Akkus (Pandora) und vorbereiteten Memorysticks jede vorhandene PSP beliebig zu flashen, auch wenn sie aufgrund einer Firmwarebeschädigung (auch Brick genannt) nicht mehr hochfährt. So ist es möglich, auch ältere Firmware-Versionen aufzuspielen (downgrade) und somit auch neuere PSPs Homebrew-fähig zu machen.
Die PSP-Kamera ist seit einiger Zeit auch in Deutschland erhältlich und kostet ca. 50 EUR. Mit der Kamera lassen sich nicht nur Fotos, sondern auch Videos in relativ guter Qualität aufnehmen.[4] Mit der mitgelieferten Software kann man die Videos auch gleich bearbeiten.
Mit dem GPS-Empfänger kann man die PSP auch als Navigationsgerät benutzen. Er wurde auf der Games Convention 2007 vorgestellt und wird in Deutschland seit April 2008 unter dem Namen Go!Explore mit Kartendaten für Deutschland, Österreich und die Schweiz ausgeliefert. Go!Explore kann sowohl von Autofahrern als auch von Fußgängern benutzt werden.[5]
Sony wurde bereits sowohl von der Seite der Entwickler als auch der Gemeinde stark kritisiert. Hersteller wie EA kritisierten Sony, da sie der Meinung sind, Sony würde nicht genug für die Entwickler tun, und somit die Tür zu neuen Möglichkeiten schließen. Als Beispiel führen Entwickler gerne die UMD an. [6]
Seitens der Gemeinde wird vor allem kritisiert, dass Sony die Veröffentlichungstermine nicht immer einhält. So war beispielsweise der GPS-Empfänger für Ende 2006 in Europa angekündigt. Dieser ist jedoch erst Ende April 2008 in den deutschen Handel gekommen. Auch wird kritisiert, dass Sony es nicht erlaubt, Homebrew auf der PSP auszuführen und so vielen Hobby-Programmierern nicht die Möglichkeit gibt, Programme oder Minispiele für die PSP zu entwickeln. Dies ist einer der Hauptgründe für die große Verbreitung von Customfirmwares, die es erlauben Homebrew auszuführen.
Auf der E3 2007 zeigte Sony eine überarbeitete PlayStation Portable. Sie wurde am 7. September 2007 unter dem Namen „PlayStation Portable Slim & Lite“ veröffentlicht. Die wesentlichen Neuerungen sind: Ein um 33% reduziertes Gewicht, eine um 19% reduzierte Dicke, UMD-Cache, verbessertes UMD-Laufwerk, aufladen per USB-Kabel möglich und 64 MB Arbeitsspeicher, das heißt doppelt so viel wie die alte PSP. Dies ermöglicht z.B. schnelleres Laden von Videos und großen Internetseiten. Außerdem besitzt sie einen Video-Ausgang, um Fotos oder Videos am TV-Gerät zu betrachten: mit einem TV-Gerät mit Progressive Scan und einem Spezialkabel kann der Bildschirminhalt auch während des Spielens auf dem TV-Gerät ausgegeben werden.[7]
Stationär: PlayStation | PlayStation 2 | Playstation 3 | PSX
Portabel: PlayStation Portable | PlayStation Portable Slim & Lite