Sockel AM2+ | |
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Einführung: | 19. November 2007 |
Bauart: | PGA-ZIF |
Kontakte: | 940 |
Busprotokoll: | HyperTransport 3.0 |
Bustakt (FSB): | 200 MHz Systemtakt 2000 MHz HyperTransport |
Prozessoren: | AMD Athlon 64 AMD Athlon 64 FX AMD Athlon 64 X2 AMD Opteron AMD Phenom AMD Sempron (K8) |
Der Sockel AM2+ ist ein Prozessorsockel für AMD-Prozessoren der Athlon 64- und der Phenom-Familie.
Von seinem Vorgänger Sockel AM2 unterscheidet er sich im wesentlichen lediglich durch die Unterstützung von HyperTransport 3.0 sowie einer separaten Stromversorgung für Prozessorkerne und Speichercontroller.[1] Daher ist er sowohl mechanisch als auch elektrisch kompatibel zum Sockel AM2. Laut AMD werden sowohl AM2-Prozessoren in AM2+-Mainboards funktionieren als auch AM2+-Prozessoren in AM2-Mainboards. Allerdings können die neuen Funktionen nur genutzt werden, wenn beide Komponenten der AM2+-Spezifikation folgen.
Im September 2007 haben die Mainboard-Hersteller damit begonnen ihre bestehenden AM2-Mainboards für den Einsatz der AM2+-Prozessoren fit zu machen. Dabei ist in der Regel ein BIOS-Update notwendig, um den neuen Prozessor zu identifizieren.[2] Der AM2+-Prozessor funktioniert dann zwar im alten AM2-Mainboard, allerdings können dabei die erweiterten Stromsparfunktionen der K10-Prozessoren nicht genutzt werden. Die ersten vollständig zu Sockel AM2+ kompatiblen Boards wurden parallel zur Vorstellung der ersten Phenom-Prozessoren am 19. November 2007 vorgestellt und basieren auf den Chipsätzen der AMD-7er-Chipsatz-Serie.[3]
Sockel für Server: Sockel A | Sockel 940 | Sockel F
Sockel für Desktops: Super Sockel 7 | Slot A | Sockel A | Sockel 754 | Sockel 939 | Sockel 940 | Sockel AM2 | Sockel F | Sockel AM2+ | Sockel AM3
Sockel für mobile Geräte: Sockel 563 | Sockel 754 | Sockel S1